Einleitung: Warum 2025 ein Wendepunkt für Versicherungsmakler ist
Das Jahr 2025 bringt frischen Wind in die Versicherungsbranche – und das bereits ab dem ersten Quartal. Für Versicherungsmakler wird die Digitalisierung nicht nur zur Pflicht, sondern auch zur echten Chance. Neue gesetzliche Anforderungen, technologische Fortschritte und steigende Kundenerwartungen führen dazu, dass Makler ihren Arbeitsalltag deutlich effizienter und moderner gestalten können – wenn sie bereit sind, in die digitale Transformation zu investieren.
In diesem Artikel zeigen wir, welche digitalen Neuerungen das erste Quartal 2025 mit sich gebracht hat und wie Versicherungsmakler davon profitieren können.
1. E-Rechnungen werden zur Pflicht: Was Makler jetzt wissen müssen
Seit dem 1. Januar 2025 gilt die E-Rechnungspflicht im B2B-Bereich. Unternehmen – also auch Makler – müssen elektronische Rechnungen im strukturierten Format wie XRechnung oder ZUGFeRD empfangen können.
- Eingehende Rechnungen müssen maschinenlesbar verarbeitet werden können.
- Rechnungsprogramme sollten aktualisiert werden.
- Die Pflicht betrifft Empfang ab 2025, den Versand ab 2026.
Vorteile: Automatisierung, weniger Papier, schnellere Prozesse
2. Digitale Abschlussstrecken: Der Makler als hybrider Berater
Digitale Abschlussstrecken sind auf dem Vormarsch. Immer mehr Versicherer bieten Plattformen, auf denen Policen digital abgeschlossen werden können – Makler werden dabei aktiv eingebunden.
- Self-Service-Portale mit Makleranbindung
- Echtzeit-Angebote und digitale Vergleichsrechner
- Digitale Beratungsstrecken mit menschlichem Ansprechpartner
Empfehlung: Tools in die Kundenreise integrieren und Beratung digital ergänzen.
3. Cloud-Technologien und KI: Vom Trend zum Standard
Cloud-Lösungen und künstliche Intelligenz sind 2025 fester Bestandteil moderner Maklerbüros. Sie steigern Effizienz und Skalierbarkeit.
- CRM-Systeme mit KI-Leadbewertung
- Automatisierte Schadenbearbeitung
- Vertragsanalyse mit NLP
Tipp: Prozesse automatisieren, Zeit gewinnen und gleichzeitig Kunden besser betreuen.
4. Regulatorische Neuerungen: CSRD, NIS-2 & Co.
Auch rechtlich tut sich 2025 einiges. Mit der CSRD und NIS-2-Richtlinie steigen die Anforderungen an IT-Sicherheit und Transparenz.
- IT-Sicherheitsrichtlinien aktualisieren
- Nachhaltigkeitsberichte vorbereiten
- DSGVO und Prozesse auf neuen Stand bringen
Empfehlung: Frühzeitig anpassen, um Wettbewerbsnachteile zu vermeiden.
5. Digitalisierung steigert den Unternehmenswert
Digitale Strukturen zahlen sich aus. Investoren und Nachfolger bevorzugen gut digitalisierte Betriebe.
- Strukturierte Prozesse
- CRM & digitales Dokumentenmanagement
- Automatisierte Abläufe = höhere Bewertung
Fazit: Digitalisierung ist ein Vermögenswert.
6. Kundenverhalten: Digital, aber nicht anonym
Versicherungskunden wünschen sich digitale Services – aber keine anonyme Abwicklung. Makler müssen beides verbinden: Technik und Mensch.
- Digitale Vergleichsrechner + persönliche Beratung
- Self-Service-Portale mit Rückrufoption
- Video-Termine, WhatsApp-Kommunikation, E-Signaturen
Fazit: Jetzt handeln und die Chancen nutzen
Das erste Quartal 2025 hat gezeigt: Die Digitalisierung ist Pflicht und Chance zugleich. Wer jetzt handelt, ist den Wettbewerbern einen Schritt voraus.
- E-Rechnungen einführen
- Abschlussstrecken digitalisieren
- Cloud-Tools & KI nutzen
- Rechtliche Anforderungen umsetzen
- Kunden digital, aber persönlich betreuen
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